CDU-Betriebsgruppe des LWL besucht das LWL-Rechenzentrum
Münster, (lwl-cdu-bg): Die CDU-Betriebsgruppe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) besichtigte am 02.09.2021 das Rechenzentrum 2 der LWL.IT. Unter dem Motto „Vom Kornspeicher zum Datenspeicher“ bestand die Gelegenheit, das Gebäude mit seinen baulichen, anlagetechnischen und organisatorischen Besonderheiten zu besichtigen.
„Der LWL verfolgt aktuell eine Strategie mit zwei Rechenzentren“, erläuterte Wieland Schäfer, Leiter der LWL.IT. „Beide Rechenzentren sind jeweils so konzipiert, dass in einer Notfallsituation mit jedem der beiden Rechenzentren allein alle kritischen Geschäftsprozesse des LWL weiter betrieben werden können und das Sicherheitsniveau auch im Falle eines Notfalls noch für einen begrenzten Zeitraum ausreichend ist.“ Eine Vereinbarung zu einer Rechenzentrumskooperation mit der Stadt Münster befindet sich in der Umsetzung.
24 Stunden an 7 Tagen pro Woche müssen Sicherheit und Stabilität gewährleistet sein, um die technischen Rahmenbedingungen für das digitale Arbeiten beim LWL bereit stellen zu können. Digitalen Arbeitsmitteln und digitaler Kommunikation, beispielsweise über Videokonferenzen etc., kommt eine immer größere Bedeutung zu. Damit wachsen auch die Datenmengen und damit die Anforderungen an die digitale Infrastruktur und IT-Sicherheit.
Mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die LWL.IT zuständig für den IT-Service und -Betrieb für die rund 200 Einrichtungen und über 18.000 Beschäftigten des Kommunalverbandes. Sie sorgt für passende Soft- und Hardware, setzt schnelle sowie sichere Server und Netze auf und findet geeignete Lösungen für alle Bereiche des LWL. Insgesamt gehören rund 800 IT-Verfahren unterschiedlicher Komplexität zum Portfolio. Auf die Datacenter des LWL greifen aktuell 10.000 PCs/ Notebooks, 4.500 Igel-Clients und 3.000 IPads/ IPhones) zu.
Im Rahmen einer Führung in Kleingruppen konnten sich die Anwesenheit von den Ausmaßen des LWL-Rechenzentrums II ein Bild machen.
Bericht: Andrea Volmering, Tel: 5804